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Arbeitsgruppe Prof. Dr. Rainer Herges
am Otto-Diels-Institut für Organische Chemie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Otto-Hahn-Platz 4
24118 Kiel
e-mail: rherges[at]oc.uni-kiel.de
Tel.: +49 (0)431 880-2440
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Kontaktinformation

Prof. Dr. Rainer Herges
Otto-Diels-Institut für Organische Chemie
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Otto-Hahn-Platz 4
24098 Kiel
Raum 220
 
phone: +49 (0)431 880-2440
fax: +49 (0)431 880-1558
rherges [at] oc.uni-kiel.de

Sekretariat

Nina Scheele, Sandra Langguth
Otto-Diels-Institut für Organische Chemie
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Otto-Hahn-Platz 4
24098 Kiel
Raum 222
 
phone: +49 (0)431 880-1540
nscheele [at] oc.uni-kiel.de


September 2023

Adolf-von-Baeyer-Denkmünze 2023 für Prof. Dr. Rainer Herges


October 2023

Invited Lectures


July 2021

Recent Conferences (Co-)Organized by Prof. Herges:


September 2018

Rudolf Gompper Memorial Lecture Awarded To Prof. Herges in 2019

Prof. Dr. Rainer Herges held the Rudolf-Gompper-Memorial-Lecture at the conference "Conjugated Oligomers And Polymers - New Horizons in Functional π-Systems" at Bad Honnef, Germany in May 2019.


August 2018

Nozoe Lecture Awarded To Prof. Herges in 2019

Prof. Dr. Rainer Herges held the Nozoe Lecture at the International Symposium on Novel Aromatic Compounds (ISNA-18) at Sapporo, Japan in July 2019.


August 2018

Invited Lectures 2018


March 2017

Invited Lectures 2017


Februar 2016

Invited Lectures 2016


Juli 2015

Kieler Wissenschaftspreis 2015 verliehen an den Chemiker Prof. Dr. Rainer Herges

In einer Festsitzung der Kieler Ratsversammlung wurde am Sonntag, 28. Juni, der Wissenschaftspreis 2015 der Landeshauptstadt Kiel an den Chemiker und Nanowissenschaftler Prof. Dr. Rainer Herges verliehen. Der 1. stellvertretende Stadtpräsident Robert Vollborn und Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer ehrten den Wissenschaftler für seine international anerkannte Arbeit, die dazu beitrage, „dass der Wissenschaftsstandort Kiel weiter gestärkt wurde und wird“.

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Der mit 10.000 Euro dotierte Wissenschaftspreis wird traditionell in der Kieler Woche im jährlichen Wechsel mit dem Kulturpreis der Landeshauptstadt Kiel vergeben. Vorgeschlagen werden die Preisträgerinnen und Preisträger vom Kieler Kultur- und Wissenschaftssenat. Die Kieler Ratsversammlung hat die diesjährige Auswahl des Senats einstimmig bestätigt.

Professor Dr. Rainer Herges erhielt die Auszeichnung eine Woche nach seinem 60. Geburtstag. Er lehrt und forscht seit 2001 als C4-Professor für Organische Chemie am Otto-Diels-Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 2003 gelang ihm die erstmalige Synthese eines Möbius-Moleküls. Hiermit widerlegte er eine grundlegende Regel der Chemie und fand Einzug in die Lehrbücher.

Seit 2006 ist Herges Sprecher des Kieler Sonderforschungsbereiches 677 „Funktion durch Schalten“. Erst Ende Mai 2015 erhielt dieser Bereich auf dem Gebiet der molekularen Maschinen-Entwicklung erneut 8,9 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG. Bereits in der ersten Förderperiode bis 2011 gelangen dem interdisziplinär zusammen gesetzten Team um Professor Herges bahnbrechende Erfolge im Bereich "Nanowissenschaften und Oberflächenforschung“.

So entdeckten die Wissenschaftler, dass es möglich ist, Moleküle als Magneten einzusetzen und diese mit Raumtemperatur gezielt zu steuern. Der winzige Schalter erregte weltweit Aufsehen und revolutionierte einige Wissenschaftsbereiche wie die Medizin oder die Solartechnik.

In der nun beginnenden letzten Förderperiode wollen sich die Forschenden um Prof. Rainer Herges auf weitere Anwendungen konzentrieren und verstärkt mit Materialwissenschaftlern und Medizinern zusammenarbeiten. Insgesamt arbeiten in dem Kieler Forschungsverbund etwa 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Chemie, Physik, den Materialwissenschaften und der Medizin.

Für seine Entdeckungen wurde Prof. Herges mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. In der Begründung der Kieler Jury wird er als einer der „kreativsten und einflussreichsten Chemiker und Nanowissenschaftler Deutschlands“ gewürdigt.

In seiner Begrüßungsansprache betonte der 1. Stellvertretende Stadtpräsident Robert Vollborn, welche Auszeichnung die Förderung durch Bundesmittel für Land, Stadt und Universität sei. Sie diene nicht nur der Stärkung der hiesigen Forschung, der Schaffung hochqualifizierter Arbeitsplätze und dem internationalen Renommee. Viele Wissenschaftsbereiche und vor allem erkrankte Menschen könnten und würden von den Forschungsergebnissen profitieren. Kiel sei stolz auf „Made in Kiel – made by Herges and team“, so Vollborn.

Rolf Fischer, Wissenschaftsstaatssekretär des Landes Schleswig-Holstein, erklärte in seinem Grußwort, Prof. Herges habe mit seiner effizienten und ideenreichen Arbeitsweise… immer wieder Durchbrüche in der Grundlagenforschung erzielt, die nicht nur nationale und internationale Beachtung fänden, sondern auch viele Impulse für die regionale und überregionale Wirtschaft böten.

Die Auszeichnung sei wie eine Goldmedaille, so Fischer in Anspielung auf die Bewerbung Kiels für die Olympischen Spiel 2024. Sie bringe „die enge Verbundenheit und Vernetzung zwischen der Universität Kiel und der Landeshauptstadt Kiel zum Ausdruck“.

Der Wirtschaftsstaatssekretär erklärte außerdem, dass ein Schwerpunkt der Wissenschaftspolitik des Landes in diesem Jahr die Förderung des Wissens- und Technologietransfers zwischen Hochschule und Wirtschaft sei und nach den Sommerferien zusammen mit dem Wirtschaftsministerium hierzu ein Konzept vorgelegt würde.

Professor Lutz Kipp, Präsident der Christian-Albrechts-Universität und Vorsitzender des Kultur- und Wissenschaftssenats der Landeshauptstadt Kiel, hob in seinem Grußwort die Bedeutung der Chemie, insbesondere der organischen Chemie als „Chemie des Lebens“, hervor. „In unserer modernen Welt, die in allen Lebensbereichen durch organische Verbindungen geprägt ist, ist es von ganz besonderer Wichtigkeit, diese zu verstehen und nutzbringend für Mensch und Umwelt einzusetzen“, sagte Kipp.

In seiner Laudatio auf Rainer Herges lobte Prof. Stephan Hecht PhD, Inhaber des Lehrstuhls für Organische Chemie und funktionale Materialien an der Humboldt-Universität zu Berlin, den Preisträger für seine kreativen wissenschaftlichen Arbeiten. Eine der herausragenden Leistungen Herges‘, das Möbius-Molekül, erklärte Hecht dem Publikum der Preisverleihung anhand eines Papierstreifens.

In Anspielung auf die jährlich wechselnde Vergabe von Kultur- und Wissenschaftspreis fand Hecht für Herges die Bezeichnung „Nanokünstler“. Allerdings: „Das Problem ist, dass wir seine Werke, wie zum Beispiel das Möbius-Schleifen-Molekül, nicht mit bloßem Auge sehen können.“ Der Chemiker Herges kreiere mit Hilfe von Molekülen neue Maschinen auf kleinster Größenskala im Bereich von Nanometern, das heißt einem Milliardstel Meter. Und beim Vermitteln des Grundgedankens „Das Molekül als Baustein“ habe Herges die seltene Gabe, dieses und weitere für seine Arbeit wichtige Konzepte anschaulich erklären zu können – seinen Studenten ebenso wie der breiten Öffentlichkeit.

Erster Preisträger des Wissenschaftspreises der Landeshauptstadt Kiel war 2001 der inzwischen verstorbene Kieler Pathologe und Anatom Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Karl Lennert. 2003 ging der Preis an den Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Herbert Giersch. 2005 teilten sich die Auszeichnung der Biochemiker Dr. Stefan Rose-John und der Gastroenterologe Prof. Dr. Stefan Schreiber, 2007 waren es der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Heinrich Detering sowie der Meeresgeologe und Chemiker Prof. Dr. Klaus Wallmann. 2009 ging die Auszeichnung an Prof. Dr. Friedhelm Taube vom Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der CAU und an den jungen Privatdozenten Dr. Konstantin Khalturin vom Zoologischen Institut der CAU. Mit der Theologin Prof. Uta Pohl-Patalong (CAU) wurde 2011 erstmals eine Frau mit dem Wissenschaftspreis der Landeshauptstadt Kiel geehrt. 2013 erhielt erneut eine Frau die Auszeichnung: Die Ingenieurin Prof. Dr. Martina Gerken teilte sich den Wissenschaftspreis mit dem Juristen Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Robert Alexy. Beide wirken an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.


August 2014

Es werde LED: Erfolgreiche Ausgründung aus dem SFB 677 und dem AK Herges

Wenn Moleküle wie Maschinen funktionieren sollen, kommt es auch auf das richtige Licht an. Chemiker Benjamin Sahlmann hat dafür das spezielle Know-how – und baut darauf seine Existenz auf. Mit seiner Firma Sahlmann Photochemical Solutions ist er seit einem Jahr am Markt. Die Kieler Nachrichten berichteten kürzlich ausführlich über diese erfolgreiche Ausgründung aus dem SFB 677 und dem AK Herges.

Unizeit (Kieler Nachrichten) anzeigen


Oktober 2013

Beilstein-TV berichtet über "Plattenspieler-Moleküle"

Ein Beitrag aus dem Beilstein-TV berichtet über die Entwicklung schaltbarer Kontrastmittel für die Kernspintomographie in der Arbeitsgruppe von Prof. R. Herges.


Bild anklicken, um den Film auf Beilstein TV zu sehen

Der Film zeigt die Zusammenarbeit zwischen Organischer Chemie und der Neuroradiologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein bei der Entwicklung schaltbarer MRT-Kontrastmittel. Die Entwicklung der sog. "Plattenspieler-Moleküle" wird ausgehend von Modellen und Computer-Simulationen über die Synthese im Labor bis zu den geplanten klinischen Anwendungen demonstiert.


August 2012

Beilstein-TV berichtet über molekulare Schalter des SFB 677

Ein Beitrag aus dem Beilstein-TV berichtet über die Planung, Synthese und Untersuchung neuer molekularer Schalter in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. R. Herges.


Bild anklicken, um den Film auf Beilstein TV zu sehen

Die neuartigen Schalter verwenden als Schalteinheit das Diazocin-Gerüst als Weiterentwicklung des bekannten Azobenzols. Beim Belichten ändern die Substanzen nicht nur die Farbe, sondern können durch die strukturelle Versteifung auch als molekulare Synthesemaschine eingesetzt werden.

Der Beilstein-TV-Beitrag gibt einen Einblick, wie man ausgehend von einer Idee über computergestützte Planung und optimierte Synthese zu neuen Schaltern kommt.


Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten auf Anfrage verfügbar