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Synthese neuer Photoschalter zur Funktionalisierung von Triazatriangulenen auf Goldoberflächen
T. Tellkamp, Dissertation, CAU Kiel 2014 .
Abstract:
Diese Arbeit befasst sich mit der Synthese modifizierter Photoschalter, welche für die jeweiligen oberflächenanalytischen Spektroskopiearten, insbesondere STM, AFM und IRRAS, optimiert wurden. Die Photoschalter wurden mit verschiedenen Kopf- und Spacer-Gruppen substituiert und mit den Triazatrianguleniumionen (TATA-Plattformen) kombiniert. Als photoschaltbare Einheiten wurde eine Vielzahl neuer Diazocine designt, synthetisiert und auf ihre photoschaltbaren Eigenschaften getestet.
BibTeX:
@phdthesis{Tellkamp2014,
author = {Tellkamp, Tobias},
title = {Synthese neuer Photoschalter zur Funktionalisierung von Triazatriangulenen auf Goldoberflächen},
school = {CAU Kiel},
year = {2014},
url = {http://macau.uni-kiel.de/receive/dissertation_diss_00015186}
}
Synthese und Untersuchung neuer photoschaltbarer Säuren für den Einsatz in lichtgetriebenen Protonenpumpen
A. Frej, Dissertation, CAU Kiel 2013 .
Abstract:
Das 1925 von Tscitschibabin entdeckte 2-(2‘,4‘-Dinitrobenzyl)pyridin (a-DNBP) vollzieht einen lichtinduzierten intramolekularen Protonentransfer. Ausgehend von der CH-Form entsteht nach Belichtung zunächst ein hoch acides OH Tautomer, welches innerhalb kürzester Zeit zur NH Form tautomerisiert. Eine thermisch hervorgerufene Tautomerie der NH-Form resultiert in der Ausgangsform (CH-Form). Im Rahmen dieser Arbeit wurden Derivatisierungen des Stammsystems 2-(2‘,4‘-Dinitrobenzyl)pyridin (a-DNBP), mit dem Ziel einer höheren thermischen Lebensdauer des NH Tautomers, durchgeführt. Die Derivatisierung umfasste insbesondere eine zusätzliche Substitution am Nitroaromaten des a-DNBPs mit weiteren elektronenziehenden Substituenten, die Variation des Heterocycluses und das Einführen zusätzlicher Substituenten an der Methylen-Einheit. Für die Synthese Dreifachnitrierterbenzylpyridine wurde eine eigens hierfür entwickelte Methode verwendet. Nach erfolgreicher Synthese wurde die thermische Halbwertszeit der jeweiligen NH Form mittels UV/Vis Spektroskopie bestimmt und mit der thermischen Halbwertszeit des Stammsystems verglichen. Anschließend folgten Untersuchungen des intramolekularen Protonentransfers der neuen a-DNBP Derivate und Untersuchungen zur photochemisch hervorgerufenen Änderung des pH-Werts und der Leitfähigkeit.
BibTeX:
@phdthesis{Frej2013,
author = {Frej, Adrian},
title = {Synthese und Untersuchung neuer photoschaltbarer Säuren für den Einsatz in lichtgetriebenen Protonenpumpen},
school = {CAU Kiel},
year = {2013},
url = {http://macau.uni-kiel.de/receive/dissertation_diss_00012316}
}
Synthese und Untersuchung neuer schaltbarer Liganden für Metallkationen auf Basis des Norbornadien-Quadricyclan-Systems
B. Sahlmann, Dissertation, CAU Kiel 2013 .
Abstract:
Das Norbornadien-Quadricyclan-System ist ein schaltbares Grundgerüst für molekulare Maschinen. Durch eine [2+2]-Cycloaddition bzw. -reversion kommt es zu einer konzertierten Bewegung der Substituenten in 2,3,5- und 6-Position des Norbornadiens. Befinden sich innerhalb dieser Substituenten geeignete Donoratome, so kommt es zu einer Veränderung der Komplexierungseigenschaften in Abhängigkeit vom Schaltzustand des Grundgerüstes. Im Rahmen dieser Arbeit wurde die bereits bekannte Klasse der amidsubstituierten Systeme um weitere, bisher unbekannte Verbindungen erweitert. Zu diesem Zweck wurde ein Syntheseprotokoll zur vierfachen Amidkupplung ausgehend von der Carbonsäure entwickelt. Das Schaltverhalten der dargestellten Verbindungen wurde sowohl hinsichtlich der photochemischen [2+2]-Cycloaddition zu den korrespondierenden Quadricyclanen als auch bezüglich deren katalytischer [2+2]-Cycloreversion untersucht. Hierauf aufbauend wurde eine Syntheseroute zu ketofunktionalisierten Verbindungen entwickelt. Eine Reihe heteroaromatischer Ketone wurde dargestellt und ihre photochemische [2+2]-Cycloaddition zu den Quadricyclanen untersucht. Die möglichen Anwendungsgebiete der dargestellten Systeme erstrecken sich sowohl auf den carriervermittelten Kationentransport als auch auf Spincrossoverkomplexe. Um eine zielgerichtete Synthese vielversprechender Liganden zu ermöglichen und die zu erwartenden Eigenschaften abschätzen zu können, wurden zusätzlich quantenmechanische Rechnungen durchgeführt. Im Rahmen dieser Arbeiten wurde auch die Selektivität bestimmter, amidsubstituierter Carrier gegenüber Bariumionen untersucht und eine mögliche Begründung in der Bildung von 2:1-Komplexen gefunden. Neben synthetischen und quantenchemischen Fragestellungen wurden auch apparative Probleme bearbeitet und gelöst. Hieraus resultierten u.a. die Entwicklung und der Bau eines Hochleistungsbelichtungsreaktors für Diazocinderivate.
BibTeX:
@phdthesis{Sahlmann2013,
author = {Sahlmann, Benjamin},
title = {Synthese und Untersuchung neuer schaltbarer Liganden für Metallkationen auf Basis des Norbornadien-Quadricyclan-Systems},
school = {CAU Kiel},
year = {2013},
url = {http://macau.uni-kiel.de/receive/dissertation_diss_00011744}
}
Synthese photoschaltbarer Oxoanionenrezeptoren und Analyse ihrer Komplexbildungseigenschaften
H. Sell, Dissertation, CAU Kiel 2013 .
Abstract:
Diese Arbeit soll einen Beitrag leisten zur Entwicklung eines supramolekularen Systems zur Konversion von Lichtenergie in chemische Energie. Das dabei verfolgte Konzept ist die rezeptorvermittelte, lichtgetriebene Synthese. Diese beruht auf der Verwendung eines photoschaltbaren Rezeptors, dessen eines Photoisomer nach dem Vorbild des Bindungswechselmechanismusses der ATP-Synthase selektiv die Edukte einer außerhalb des Rezeptor-Substrat-Komplexes endergonischen Reaktion bindet, während dessen anderes Photoisomer die Produkte dieser Reaktion stabilisiert. Im Rahmen dieser Arbeit wurden verschiedene Synthesestrategien zur Herstellung diazocinbasierter Oxoanionenrezeptoren evaluiert, deren Selektivität gegenüber verschiedenen Phosphat- oder Vanadatoxoanionen im Zuge einer Photoisomerisierung veränderbar sein soll. Hierzu wurde mit dem aminosubstituierten Diazocin ein neuer pinzettenartiger molekularer Photoschalter hergestellt und seine photochromen und dynamischen Eigenschaften untersucht. Darüber hinaus wurde eine Methode erarbeitet, mit der die Stöchiometrie und die thermodynamische Stabilität von Rezeptor-Vanadat-Komplexen ermittelt werden kann. Mit dieser Methode wurden die Rezeptor-Vanadat-Systeme des Zinkbenzylcyclens und eines von diesem abgeleiteten photoschaltbaren, azobenzolbasierten Rezeptors analysiert. Es zeigte sich dabei, dass das Zinkbenzylcyclen Divanadat besser bindet als Monovanadat und so eine Kondensation von Monovanadat induzieren kann. Zudem wurden die kinetischen Effekte der Komplexbildung auf die Reaktivität der Vanadate untersucht. Für den azobenzolbasierten Rezeptor wurde auf Grund der Analyse die Bildung eines sehr stabilen Tetravanadatkomplexes mit zwei Molekülen des trans-Isomers postuliert. Diese Annahme wird durch quantenmechanische Berechnungen gestützt, denen gemäß dieser Komplex eine tennisballartige Kapselstruktur aufweist. Die Methode zur Gleichgewichtsanalyse von Multikomponentensystemen wurde auch zur Bestimmung aller Assoziationskonstanten der cis- und trans-Isomere photodissoziierbarer Liganden (PDL) in LD-CISSS-Systemen angewandt. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wurden die maximale Switching-Efficiency (SEmax) und die dazu¬gehörige PDL-Konzentration ([PDL]opt) als charakteristische Parameter eines LD-CISSS-Systems ermittelt.
BibTeX:
@phdthesis{Sell2013,
author = {Sell, Hanno},
title = {Synthese photoschaltbarer Oxoanionenrezeptoren und Analyse ihrer Komplexbildungseigenschaften},
school = {CAU Kiel},
year = {2013},
url = {http://macau.uni-kiel.de/receive/dissertation_diss_00012070}
}
Untersuchung und Synthese von Phenylazoimidazolen als photodissoziierbare Liganden für dne lichtinduzierten Spinwechsel an Nickel(II)porphyrinen
T. Wendler, Dissertation, CAU Kiel 2013 .
Abstract:
Die Arbeit handelt von der Synthese von Phenylazoimidazolen und der Untersuchen ihrer Eignung als photodissoziierbare Liganden für einen lichtinduzierten Spinwechsel an Nickel(II)pophyrinen.
BibTeX:
@phdthesis{Wendler2013,
author = {Wendler, Thore},
title = {Untersuchung und Synthese von Phenylazoimidazolen als photodissoziierbare Liganden für dne lichtinduzierten Spinwechsel an Nickel(II)porphyrinen},
school = {CAU Kiel},
year = {2013},
url = {http://macau.uni-kiel.de/receive/dissertation_diss_00012166}
}
Die lichtgetriebene Kondensation von Vanadaten
A. Gehl, Dissertation, CAU Kiel 2012 .
Abstract:
Ziel dieser Arbeit war die Kondensation von Oxoanionen mit Hilfe eines photoschaltbaren Rezeptors, wodurch eine Umwandlung von Lichtenergie in chemische Energie möglich wäre. Dazu muss der photoschaltbare Rezeptor Monomere binden und diese durch Isomerisierung durch Belichtung in räumliche Nähe bringen, so dass es zu einer Kondensation der Monomere kommen kann. Rückisomerierung des Rezeptors durch Belichten mit einer zweiten Wellenlänge setzt dann das kondensierte Produkt frei. Als photoschaltbarer Rezeptor wurde ein auf Azobenzol als Grundgerüst beruhender Komplex synthetisiert, der zwei Zink-Cycleneinheiten zur Bindung von Oxoanionen besitzt. Als Oxoanionensystem wurden die Vanadate verwendet. Diese bieten gegenüber den Phosphaten den Vorteil, dass sie bereits bei Raumtemperatur in wässriger Lösung im Gleichgewicht zueinander vorliegen. Außerdem lassen sich die einzelnen Spezies leicht durch 51V-NMR Spektroskopie nachweisen. Die photoschaltbare Aggregation von Vanadat konnte mit Hilfe von 51V-NMR Experimenten nachgewiesen werden. Dabei zeigte sich, dass das trans-Isomer des Rezeptors einen Komplex mit dem Tetravanadat ausbildet. Isomerisierung des Rezeptors führt zu einer Freisetzung des Tetravanadats. Damit verbunden ist die Hydrolyse des Tetravanadats zu dem in wässriger Lösung stabileren Monomer. Das cis-Isomer des Rezeptors ist unter den experimentellen Bedingungen nicht an der Komplexierung von Vanadaten beteiligt.
BibTeX:
@phdthesis{Gehl2012,
author = {Gehl, Anika},
title = {Die lichtgetriebene Kondensation von Vanadaten},
school = {CAU Kiel},
year = {2012},
url = {http://macau.uni-kiel.de/receive/dissertation_diss_00009018}
}
Azimutale Rotoren auf Goldoberflächen
F. Otte, Dissertation, CAU Kiel 2012 .
Abstract:
Im Rahmen dieser Arbeit wurden azimutale Rotoren auf der Basis von porphyrinfunktionalisierten TATA-Plattformen synthetisiert und ihre Anordnung auf Au(111)-Oberflächen mittels STM untersucht.
BibTeX:
@phdthesis{Otte2012,
author = {Otte, Franziska},
title = {Azimutale Rotoren auf Goldoberflächen},
school = {CAU Kiel},
year = {2012},
url = {http://macau.uni-kiel.de/receive/dissertation_diss_00009334}
}
Photoschaltbare Moleküle auf Oberflächen
M. Ried, Dissertation, CAU Kiel 2012 .
Abstract:
Die Funktionalisierung von Oberflächen ist ein interdiszipläres Arbeitsgebiet mit einer Vielzahl von Anwendungen. Die Qualität der Oberflächen ist dabei immer zu berücksichtigen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Quarzoberflächen mit photoschaltbaren Molekülen funktionalisiert. Dabei wurde die bisher häufig verwendete Kupplung über ein Amid durch die 1,3-dipolare Cycloaddition ersetzt. Die aus ω-Bromundecyltrichlorsilan bestehenden Monolagen wurden nach erfolgreicher Azidsubstitution mit Azobenzolen mit terminaler Dreifachbindung zum Triazol umgesetzt. Die Charakterisierung der Oberflächen erfolgte hauptsächlich durch UV/Vis-Spektroskopie. Neben der UV/Vis-Spektroskopie wurden zur weiteren Untersuchung der Oberflächenbeschaffenheit XPS- und NEXAFS-Messungen durchgeführt. Im zweiten Teil der Arbeit wurden kinetische Messungen zur Reaktion von pentafluorsubstituierten Aromaten mit cyclischen Aminen durchgeführt. Durch 19F-NMR-Spektroskopie-Messungen ließen sich die Reaktionsgeschwindigkeiten und die Halbwertszeiten bestimmen. Aufgrund der Ergebnisse wurde anschließend das Modelsystem auf die Oberfläche übertragen. Dafür wurde Azetidin auf der Oberfläche fixiert und mit 5,10,15,20-Tetrakis-(pentafluorphenyl)nickel(II)porphyrin zur Reaktion gebracht. Das UV/Vis-Spektrum liefert den Beweis für den Erfolg dieser Synthese.
BibTeX:
@phdthesis{Ried2012,
author = {Ried, Marscha},
title = {Photoschaltbare Moleküle auf Oberflächen},
school = {CAU Kiel},
year = {2012},
url = {http://macau.uni-kiel.de/receive/dissertation_diss_00009407}
}
Schaltbare Moleküle auf Oberflächen - das Plattform Konzept
J. Kubitschke, Dissertation, CAU Kiel 2010 .
Abstract:
Im Rahmen dieser Arbeit konnte ein neues Konzept zur Funktionalisierung von Goldoberflächen mit schaltbaren Molekülen realisiert werden. Azobenzole benötigen für die lichtinduzierte trans/cis-Isomerisierung auf Oberflächen einen gewissen Freiraum, damit der Schaltprozess stattfinden kann. Bei Verwendung von alkanthiolfunktionalisierten Azobenzolen bilden sich zwar selbstorganisierende Monoschichten (SAMs) aus, jedoch ist der Schaltprozess aufgrund der dichten Packung der Moleküle sterisch gehindert. Um dies zu vermeiden, wurde das Plattform-Konzept entwickelt. Triazatriangulenium Ionen wurden als raumgreifende, molekulare Plattformen verwendet, die hexagonal geordnete Monoschichten auf Au(111) bilden. Es wurde eine Vielzahl an azobenzolsubstituierten Derivaten synthetisiert und untersucht. Auf Oberflächen bilden diese Derivate ebenfalls wohlgeordnete Monoschichten aus. Dabei stehen die Azobenzol-Substituenten senkrecht zur Ebene und in einem wohldefinierten intermolekularen Abstand zueinander. Durch Variation der Länge der Seitenketten der Plattform kann dieser Abstand eingestellt werden und ist ausreichend, um den Schaltprozess zu gewährleisten.
BibTeX:
@phdthesis{Kubitschke2010,
author = {Kubitschke, Jens},
title = {Schaltbare Moleküle auf Oberflächen - das Plattform Konzept},
school = {CAU Kiel},
year = {2010},
url = {http://macau.uni-kiel.de/receive/dissertation_diss_00005952}
}
Theoretische Untersuchungen von topologischen und geometrischen Besonderheiten bei Kohlenwasserstoffen
E.K. Mucke, Dissertation, CAU Kiel 2010 .
Abstract:
Verbindungen mit ungewöhnlichen topologischen oder geometrischen Parametern, die deutliche Abweichungen von konventionellen Molekülen aufweisen, bieten die Gelegenheit, ein besseres Verständnis für die Grundkonzepte der Organischen Chemie zu erhalten. Beispiele für solche außergewöhnlichen Verbindungen sind aromatische Möbiusstrukturen, aber auch ultralange kovalente Einfachbindungen. Ziel dieser Arbeit war die Untersuchuchung der Potentialhyperfläche (PES) verschiedener geladener [n]Annulene mit 4n -Elektronen im Hinblick auf das Auffinden des globalen Minimums der Verbindungen sowie deren Charakterisierungen bezüglich Topologie, relativer Energie und Aromatizität. Die PES der geladenen [n]Annulene mit (CH)nm+ oder (CH)nm- wurden mit unterschiedlichen Methoden untersucht. Die untersuchten Systeme waren die Annulenkationen ([9], [13], [17] sowie [21]) und Annulenanionen ([11], [15] und [19]), ebenso wie die Annulendikationen ([10], [14] und [18]) und Annulendianionen ([10], [14] und [18]), aber auch ein [36]Annulenderivat. Im Rahmen eines Kooperationsprojekts konnte sowohl experimentell als auch theoretisch unter Verwendung von verschiedenen DFT, SCS-MP2 und Coupled-Cluster-Methoden, die Struktur des [9]Annulenkations 18 aufgeklärt werden. Das [9]Annulenkation liegt in zwei isomeren Formen 18a und 18b vor, welche vermutlich miteinander im Gleichwicht stehen. Die Struktur 18a ist eine verdrillte aromatische Möbiusspezies, während 18b eine schwach anti- oder nichtaromatische Hückelspezies ist. Die globalen Minima der (CH)13+ sowie (CH)142+ konnten als thermodynamisch und kinetisch stabile aromatische Möbiusisomere lokalisiert werden und stellen somit zukünftige vielversprechende Syntheseziele dar. Zusätzlich konnte der Charakter der C-C-Bindung der Verbindung 26 (Bindungslänge: 1.791 Å bei 413 K und 1.771 Å bei 93 K) in dieser Arbeit bei Raumtemperatur als ultralange C-C-Einfachbindung klassifiziert werden, während der diradikalische Charakter der Bindung vernachlässigbar ist.
BibTeX:
@phdthesis{Mucke2010,
author = {Mucke, Eva Katrin},
title = {Theoretische Untersuchungen von topologischen und geometrischen Besonderheiten bei Kohlenwasserstoffen},
school = {CAU Kiel},
year = {2010},
url = {http://macau.uni-kiel.de/receive/dissertation_diss_00005146}
}
Versuche zur Synthese möbiusaromatischer Kohlenwasserstoffe
J. Bornhöft, Dissertation, CAU Kiel 2009 .
Abstract:
Ziel der vorliegenden Arbeit war die Synthese möbiusaromatischer Kohlenwasserstoffe. Das erste Teilprojekt beschäftigte sich mit Annulensystemen, die durch eine Bianthrachinodimethaneinheit bevorzugt in Möbiustopologie vorliegen sollten. Als Precursor für diese Einheit diente Tetradehydrodianthracen, welches in photochemischen Metathesen mit unterschiedlichen cyclischen Alkenen umgesetzt wurde.
BibTeX:
@phdthesis{Bornhoeft2009,
author = {Bornhöft, Jan},
title = {Versuche zur Synthese möbiusaromatischer Kohlenwasserstoffe},
school = {CAU Kiel},
year = {2009}
}
Untersuchungen zum photoschaltbaren Protonentransfer an 2‐(2,4‐Dinitrobenzyl)pyridin und seinen Derivaten
C. Goeschen, Dissertation, CAU Kiel 2009 .
Abstract:
Lichtgetriebener Protonentransport gehört zu den wichtigsten biologischen Prozessen. So wird Lichtenergie z.B. im Photosyntheseapparat oder im Bacteriorhodopsin zum Pumpen von Protonen durch die Zellmembran verwendet. Der Schwerpunkt dieser Arbeit lag im Design und in der Synthese neuer photoschaltbarer Säuren. Als Vorbild diente das α‐DNBP. Dieses vollzieht unter Lichteinfluss einen intramolekularen Protonentransfer. Neben der Änderung anderer physikalischer Eigenschaften resultiert eine Aciditätssteigerung.
BibTeX:
@phdthesis{Goeschen2009,
author = {Goeschen, Catrin},
title = {Untersuchungen zum photoschaltbaren Protonentransfer an 2‐(2,4‐Dinitrobenzyl)pyridin und seinen Derivaten},
school = {CAU Kiel},
year = {2009}
}
Versuche zur Synthese röhrenförmiger Aromaten und zur Solubilisierung von Carbon Nanotubes
J. Walther, CAU Kiel 2009 .
Abstract:
Ziel der vorliegenden Arbeit war die Darstellung ringförmiger aromatischer Kohlenwasserstoffe, die als Wachstumskeime für Carbon Nanotubes mit definierten Durchmessern und Helicitäten in der plasmagestützten Gasphasenabscheidung (PECVD) dienen sollen. Versuche, die von Oda et al. etablierte Methode zur Darstellung von [n]-Paraphenylenacetylenen auf Anthracen (6) als Gerüstkörper zu übertragen, waren aus sterischen Gründen nicht erfolgreich. Zur Lösung des Problems wurde daher die Einführung weiterer Alkin-Spacereinheiten gewählt. Verschiedene Alkinylierungsmethoden wurden an Anthracen intensiv untersucht; die Sonogashira-Reaktion erwies sich bei vergleichender Betrachtung als am besten geeignet. Neben mehreren neuen n-Alkinylanthracenen konnte auch 9,10-Bis(3,3-diethoxyprop-1-inyl)anthracen (79) durch optimierte Reaktionsbedingungen erstmals isoliert werden. Ein einfaches Syntheseprotokoll zur Spaltung des Acetals (79) wurde entwickelt, wodurch der Zugang zu 9,10-Bis(prop-2-in-1-al-3-yl)anthracen (38) gelang. Die Cyclisierung über eine McMurry-Kupplung mit dem Aldehyd (38) zum Cyclus (42) blieb jedoch ohne Erfolg. Variationen der Reaktionsbedingungen stehen noch aus. In einem weiteren Abschnitt der Arbeit wurde die Solubilisierung von Single-Walled-Carbon-Nanotubes (SWNT) in Arsen(III)-chlorid (7) untersucht. Hierzu wurden kommerziell produzierte SWNTs nach einer sauer-oxidativen Aufreinigung mittels Ultraschallbehandlung in einer neu entwickelten Sonifizierungsapparatur zu einer stabilen Dispersion verarbeitet. Die Charakterisierung der dispergierten SWNTs sollte sowohl durch 13C-NMR als auch durch Raman-Spektroskopie erfolgen. Als problematisch erwiesen sich für das Kernresonanzexperiment Spuren von Verunreinigungen im Lösungsmittel, die sich trotz intensiver Bemühungen nicht entfernen ließen. Das Raman-Experiment erwies sich aufgrund der notwendigen hohen Verdünnung der Dispersion zur Charakterisierung ebenfalls als nur bedingt tauglich. Dennoch wurden wertvolle Informationen über das Solvens AsCl3 gewonnen. Ferner wurde ein neuer synthetischer Zugang zu 9,10-Diaminoanthracen (8) untersucht. Diels-Alder-Reaktionen von Anthracen (6) mit Azodicarbonsäureestern erwiesen sich hierfür als wenig geeignet. Gute Erfolge konnten hingegen mit einem Curtius-Abbau erzielt werden, durch den 9,10-Anthracendicarbonsäure (31)mit Diphenylphosphorylazid in einer Ein-Topf-Synthese in das bisher nicht bekannte Boc-geschützte Diamin (125) überführt werden konnte. Das Carbamat erwies sich wider Erwarten als derartig stabil, dass trotz vielfacher Versuche die Boc-Gruppe nicht unter den üblichen Bedingungen abgespalten werden konnte. Eine Optimierung der Entschützung steht ebenfalls noch aus.
BibTeX:
@phdthesis{Walther2009,
author = {Walther, Jens},
title = {Versuche zur Synthese röhrenförmiger Aromaten und zur Solubilisierung von Carbon Nanotubes},
school = {CAU Kiel},
year = {2009}
}
Ligandgetriebener lichtinduzierter Spin-Crossover an Einzelmolekülen bei Raumtemperatur
C. Bornholdt, Dissertation, CAU Kiel 2008 .
Abstract:
Oktaedrische Übergangsmetallkomplexe mit 3d4-3d7-Konfiguration können in verschiedenen elektronischen Zuständen vorliegen (high-Spin (HS)- und low-Spin (LS)). Den Übergang zwischen beiden Zuständen bezeichnet man als Spin-Crossover (SCO). Es wurden photoschaltbare Liganden für Ni(II)porphyrine zum ligandgetriebenen lichtinduzierten SCO (LD-LISC) eingesetzt. Für solche Komplexe ist bekannt, dass sie bei Addition axialer Liganden von den LS- in den HS-Zustand übergehen. Um einen photochemischen SCO zu erreichen wurden Phenylazopyridine synthetisiert, die eine photochemisch induzierte cis-trans-Isomerisierung eingehen. Durch photochemische Isomerisierung zum cis-Isomer kommt es zur sterischen Hinderung, der Ligand dissoziiert ab, und es entsteht wieder der LS-Komplex. In ersten Vorversuchen konnte das Verhältnis von LS zu HS von 4:1 zu 8:1 geschaltet werden. Damit wurde der lichtinduzierte, reversible SCO in einem Einzelmolekül bei Raumtemperatur in Lösung im Prinzip demonstriert.
BibTeX:
@phdthesis{Bornholdt2008,
author = {Bornholdt, Claudia},
title = {Ligandgetriebener lichtinduzierter Spin-Crossover an Einzelmolekülen bei Raumtemperatur},
school = {CAU Kiel},
year = {2008}
}
Versuche zur Herstellung eines einfaches Modellsystems der ATP-Synthase: die lichtgetriebene Kondensation von Vanadaten
B. Buchheim-Stehn, Dissertation, CAU Kiel 2008 .
Abstract:
Durch die Darstellung der photoschaltbaren Azoverbindung 4,4´-Azo-bis(benzyl-1,4,7,10-tetraazacyclododecan)konnten in dieser Arbeit wichtige Etappenziele auf dem Weg zur artifiziellen Synthese von ATP bzw. Pyrophosphatestern durch die Verschiebung des Gleichgewichts von Oxovanadiumverbindungen (V1,V2 und V4) erreicht werden. Die Ergebnisse zeigen eine deutliche reversible Veränderung der Verhältnisse der Vanadatspezies durch die photochemisch induzierte Isomerisierung des Zinkperchloratkomplexes des Azobenzolderivats 11. Dabei konnte zum ersten Mal eine Verschiebung des Gleichgewichtes von derartigen Azobenzolen zu fast 90 % auf die Seite des cis-Isomers erreicht werden. Auf dem Weg zur Synthese eines Azobenzols mit schaltbarer antiferromagnetischer Kopplung zweier gebundener Übergangsmetallzentren wurden grundlegende Untersuchungen zur Komplexierung von Nickel(II)-Salzen mit Cyclen (10) durchgeführt. Dabei wurde der noch unbekannte paramagnetische sandwichartige Komplex von Nickel(II) mit zwei Cycleneinheiten dargestellt. Der Nickelkomplex des azoverbrückten Cyclens 11, bildet in Lösung allerdings keine solche Struktur, weder in der cis-, noch in der trans-Konfiguration. Des Weiteren wurden die nicht cyclischen Liganden N,N-Di(2-pyridylmethyl)-4-aminoanilin (117), 4-Nitro-2-N-(pyridin-2-ylmethyl)benzol-1,2-diamin (129) und 4-Nitro-N,N´-di(pyridin-2-ylmethyl)-benzol-1,2-diamin (120) als Precursor für eine Azokupplung für die Komplexierung von Nickel(II) und Zink(II) synthetisiert und an ihnen erste Messungen zur Bestimmung der Komplexstöchiometrie und Komplexassoziationskonstanten gemacht. Die viel versprechenden Ergebnisse für 120 und 129 können für weitere Untersuchungen genutzt werden. Die Untersuchungen zur Bestimmung des Isomerisierungsmechanismus von Azobenzolen in Kooperation mit der Arbeitsgruppe Temps wurden an Verbindung 11,12-Dihydro-dibenzo[c,g][1,2]diazocin (12) durchgeführt. Ein konzertierter Inversions- oder ein Rotationsmechanismus sind durch die Molekülgeometrie auszuschließen. Die bei den zeitaufgelösten Fluoreszenzmessungen bestimmten sehr kurzen Abklingzeiten und die geringe Fluoreszenzquantenausbeute deuten darauf hin, dass der Pfad der Isomerisierung über eine konische Durchschneidung der Potentialflächen des S0- und S1-Zustandes abläuft. Daher kann bis jetzt keine weitere Aussage über den Mechanismus gemacht werden. In der nächsten Zukunft werden Transientenmessungen durchgeführt, die weiteren Aufschluss geben werden.
BibTeX:
@phdthesis{Buchheim-Stehn2008,
author = {Bengt Buchheim-Stehn},
title = {Versuche zur Herstellung eines einfaches Modellsystems der ATP-Synthase: die lichtgetriebene Kondensation von Vanadaten},
school = {CAU Kiel},
year = {2008}
}
Konformations- und Konfigurationshyperflächen - Generierung, Eigenschaften und Darstellung
F. Köhler, Dissertation, CAU Kiel 2008 .
Abstract:
Große flexible Moleküle, wie z.B. Proteine, Kohlenhydrate und andere Naturstoffe besitzen viele Freiheitsgrade und es ist in der Regel schwierig, die stabilsten und damit biochemisch wichtigen Konformationen und deren Umwandlungspfade zu finden. Ein sehr häufig verwendetes Verfahren um die Konformationsräume solcher molekularen Systeme theoretisch zu untersuchen ist die Moleküldynamik (MD). Nachteil dieses Verfahrens ist, dass eine grosse Menge Daten erzeugt wird, die hochredundant und multidimensional sind. In der vorliegenden Arbeit wird zum ersten Mal der Ansatz verfolgt, diese Daten mithilfe eines künstlichen, neuronalen Netzes vom Kohonen-Typ (welches der Hirnfunktion des visuellen Kortex ähnelt) zu untersuchen. Dabei werden zweidimensionale Karten der Konformationshyperfläche des Systems erhalten, die ähnlich wie topologische Landkarten, konformative Minima und deren Verbindungswege visuell anschaulich zeigen. Die räumliche Struktur beeinflusst auch wichtige Moleküleigenschaften, wie z.B. die Aromatizität in cyclisch konjugierten Ringen (Annulenen). 1964 hatte der theoretische Chemiker E. Heilbronner vorhergesagt, dass Annulene, die in sich um 180° verdrillt sind, d.h. eine Möbius-Topologie besitzen mit 4n Elektronen aromatisch sind und damit gegen die Hückel-(4n+2)-Regel verstoßen. Trotz zahlreicher Versuche konnte bis vor kurzem kein experimenteller Nachweis für diese Hypothese gefunden werden. Größere Annulen-Ringe besitzen sehr viele mögliche Konformationen und Konfigurationen (z.B. [30]Annulen : 17920860). Um die Möbius-Nadeln im "Annulen-Heuhaufen" zu finden wurde ein Programm entwickelt, welches automatisch Isomere der Annulene generiert und auf Möbius-Topologie und Aromatizität untersucht. Unter einigen Annulenen wurden in der Tat stabile Möbius-Isomere gefunden, die möglicherweise interessante Syntheseziele darstellen. Der Arbeit liegt eine DVD mit Programmen und Beispieldaten bei. Diese ist auf Anfrage auch beim Autor erhältlich.

Large and flexible molecules, like proteins, carbohydrates and other natural products exhibit numerous degrees of freedom. It is generally quite difficult to find the most stable, and biochemically most active conformations and their paths of interconversion. Application of Molecular Dynamics (MD) has been established as one of the most important theoretical techniques to study the conformational space of these molecular systems. The sheer amount of highly redundant and multidimensional data produced by MD calculations constitutes a key problem of this method. This thesis will present the first application of artificial neural networks of the Kohonen type (which closely resemble the organization of the visual cortex) to investigate this wealth of data. Thus, two-dimensional representations of the conformational hypersurface are obtained, which, like topological maps, visualize conformational minima and interconversion pathways in an intuitive way. The three-dimensional molecular structure also influences important molecular properties, such as the aromaticity in cyclic, conjugated rings (annulenes). 1964 the theoretical chemist E. Heilbronner suggested that annulenes, which are twisted in themselves by 180° in a Möbius topology, should be aromatic with 4n electrons, thus, breaking the Hückel (4n+2)-rule. Despite of numerous attempts, until very recently no experimental proof of this hypothesis was found. For large annulenes, a numerous conformations and configurations exist (e.g. [30]annulene). To find the "Möbius needles" in the "annulene haystack" an algorithm was developed and implemented in a program which automatically generates isomers and analyses them for Möbius topology and aromaticity. Indeed, several stable Möbius isomers have been discovered which can be considered as interesting synthetic targets.

BibTeX:
@phdthesis{Koehler2008,
author = {Felix Köhler},
title = {Konformations- und Konfigurationshyperflächen - Generierung, Eigenschaften und Darstellung},
school = {CAU Kiel},
year = {2008}
}
Versuche zur Synthese von Möbiusannulenkationen
J. Siegwarth, Dissertation, CAU Kiel 2008 .
Abstract:
Ziel der vorliegenden Arbeit war die Synthese von [9]-, [13]- und [17]-Annulenkationen. Ausgehend von Cyclooctatetraen (COT) wurden dazu zwei seiner Dimere sowie das Tetramer synthetisiert, deren Strukturen erstmals eindeutig und vollständig charakterisiert wurden. Durch Carbenaddition an COT bzw. das COT-Dimer konnten verschiedene Precursorverbindungen für die anschließende Ionisierung zu den entsprechenden Kationen dargestellt werden. Die Synthese des [17]Annulenkations wurde auf vielfältige Weise versucht; dabei wurden wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Syntheseversuche gewonnen. Die Ionisierung der 9-Halogen-bicyclo[6.1.0]nonatriene zum [9]Annulenkation wurde im Rahmen eines Kooperationsprojektes in Bochum mittels Laser-Flash-Pyrolyse und Tieftemperaturversuchen in einer PF5-Matrix durchgeführt, die spektroskopischen Untersuchungen der entstandenen Spezies brachten interessante neue Ergebnisse, die nicht mit den bisher veröffentlichten Strukturvorschlägen zu erklären sind. Ein neuer, einfacher Zugang zu Tetrabenzo[16]- und Hexabenzo[24]Annulenen sowie drei Isomeren des Dibenzo-COT-Dimers konnte gefunden werden. Aus einem der Dimere konnten durch Carbenaddition Precursorverbindungen für die Synthese eines substituierten [17]Annulenkations hergestellt werden.
BibTeX:
@phdthesis{Siegwarth2008,
author = {Jan Siegwarth},
title = {Versuche zur Synthese von Möbiusannulenkationen},
school = {CAU Kiel},
year = {2008}
}
Homoaromatische Nickel(0)-Alken- und Alkin-Komplexe: computergestützte Optimierung, Synthese und Eigenschaften
D. Peters, Dissertation, CAU Kiel 2006 .
Abstract:
Nach Untersuchungen von Herges et al. koordiniert im planaren Trisethylennickel(0) nicht nur das Zentralatom mit den drei Ethylenliganden, sondern es besteht eine starke homoaromatische Wechselwirkung der Ethylenliganden untereinander. Um die theoretisch gefundene Homoaromartizität experimentell nachzuweisen, wurden im Rahmen dieser Arbeit die zwei Konfigurationsisomere cis,cis,cis- und trans,trans,trans-1,5,9-Cyclododecatriennickel(0) synthetisiert und 61Ni-NMR-spektrospkopisch untersucht. Da das Nickelatom im Zentrum des diatropen Ringstromes liegt, erfährt es im all-cis-Isomer eine Hochfeldverschiebung. Sie beträgt 50 ppm. Weiterhin wurden mit Hilfe quantenchemischer Berechnungen Diethinyl-Liganden entworfen, die zu einer starken Homokonjugation entsprechender Nickel(0)-Komplexe mit Ethylen führen. Aufgrund der Berechnungen als besonders geeignet hat sich 1,8-Diethinylnaphthalin erwiesen. Da die terminalen H-Atome in der Ebene liegen, die eines koordinierten Ethylen nach oben und unten gerichtet sind, entspricht der Komplex einem Schlüssel-Schloss-System. Der Komplex mit Phosphin an der dritten Koordinationsstelle wurde synthetisiert. Er lagert vermutlich zu einem Nickelcyclopentadien um.
BibTeX:
@phdthesis{Peters2006,
author = {Dietmund Peters},
title = {Homoaromatische Nickel(0)-Alken- und Alkin-Komplexe: computergestützte Optimierung, Synthese und Eigenschaften},
school = {CAU Kiel},
year = {2006}
}
Untersuchungen zur Entwicklung von Lichtgetriebenen Flimmerhärchen auf der Basis von Azobenzol
C. Bornholdt, Diplomarbeit, CAU Kiel 2005 .
BibTeX:
@mastersthesis{Bornholdt2005,
author = {Claudia Bornholdt},
title = {Untersuchungen zur Entwicklung von Lichtgetriebenen Flimmerhärchen auf der Basis von Azobenzol},
school = {CAU Kiel},
year = {2005}
}
Untersuchungen zum photoschaltbaren Protonentransfer an o-Nitrotoluolderivaten
C. Goeschen, Diplomarbeit, CAU Kiel 2005 .
BibTeX:
@mastersthesis{Goeschen2005,
author = {Catrin Goeschen},
title = {Untersuchungen zum photoschaltbaren Protonentransfer an o-Nitrotoluolderivaten},
school = {CAU Kiel},
year = {2005}
}
Versuch zur Synthese eines möbiusaromatischen Kohlenwasserstoffs - Metathese von Tetradehydrodianthracen und [2.2]Paracyclophan-1,9-dien
J. Bornhöft, Diplomarbeit, CAU Kiel 2004 .
BibTeX:
@mastersthesis{Bornhoeft2004,
author = {Jan Bornhöft},
title = {Versuch zur Synthese eines möbiusaromatischen Kohlenwasserstoffs - Metathese von Tetradehydrodianthracen und [2.2]Paracyclophan-1,9-dien},
school = {CAU Kiel},
year = {2004}
}
Auf dem Weg zur Synthese des [17]Annulenkations
J. Clausen, Diplomarbeit, CAU Kiel 2004 .
BibTeX:
@mastersthesis{Clausen2004,
author = {Jan Clausen},
title = {Auf dem Weg zur Synthese des [17]Annulenkations},
school = {CAU Kiel},
year = {2004}
}
Photoschaltbarer Ionentransport durch künstliche Membranen
A. Johannsen, Examensarbeit, CAU Kiel 2004 .
BibTeX:
@mastersthesis{Johannsen2004,
author = {Agnes Johannsen},
title = {Photoschaltbarer Ionentransport durch künstliche Membranen},
school = {CAU Kiel},
year = {2004}
}
Synthese von Azo-bis(benzokronenethern) und Versuche zu deren Anwendung als molekulare Synthesemaschinen
B. Stehn, Diplomarbeit, CAU Kiel 2004 .
BibTeX:
@mastersthesis{Stehn2004,
author = {Bengt Stehn},
title = {Synthese von Azo-bis(benzokronenethern) und Versuche zu deren Anwendung als molekulare Synthesemaschinen},
school = {CAU Kiel},
year = {2004}
}
Synthesis of Tubular, Belt-like and Möbius Aromatics
D. Ajami, Dissertation, TU Braunschweig 2003 .
Abstract:
Im Mittelpunkt dieser Arbeit stand die Synthese von röhrenförmigen, ringförmigen und Möbius-aromatischen Verbindungen, wobei die Ringerweiterungs-Metathese-Reaktion mit Tetradehydrodianthracen (TDDA) eingesetzt wurde. Die Belichtung von TDDA und syn-Tricyclooctadien (TCOD) mit einer 15 W- Hochdruckquecksilberdampflampe in einer Quarzapparatur ergab fünf Produkte mit einem über die gesamte Struktur konjugierten (4 n)-pi-System. Drei dieser Produkte wurden mit Hilfe der Röntgenstrukturanalyse charakterisiert. Zwei davon haben Möbius-Topologie (C1- und C2-Symmetrie) und das andere ist ein Hückel-Isomer mit einer Cs-Symmetrie.
BibTeX:
@phdthesis{Ajami2003,
author = {Dariush Ajami},
title = {Synthesis of Tubular, Belt-like and Möbius Aromatics},
school = {TU Braunschweig},
year = {2003}
}
Synthese und Untersuchung der Eigenschaften photoschaltbarer Norbornadien- und Quadricyclan-Systeme als Komplexliganden und Carrier für Erdalkali-Ionen
M. Bayrhuber, Diplomarbeit, CAU Kiel 2003 .
BibTeX:
@mastersthesis{Bayrhuber2003,
author = {Monika Bayrhuber},
title = {Synthese und Untersuchung der Eigenschaften photoschaltbarer Norbornadien- und Quadricyclan-Systeme als Komplexliganden und Carrier für Erdalkali-Ionen},
school = {CAU Kiel},
year = {2003}
}
Dehydrierende Cyclisierungsreaktionen zur Darstellung eines Picotubes
M. Deichmann, Dissertation, TU Braunschweig 2003 .
Abstract:
Diese Arbeit behandelt die Darstellung, Charakterisierung und Reaktivität von 5,24:6,11:12,17:18,23-Tetra[1,2]benzenotetrabenzo[a,e,i,m]cyclohexadecen (Tetramer). Im Mittelpunkt standen Dehydrocyclisierungsversuche zur Darstellung eines möglichen röhrenförmigen Produkts, das als Fragment eines (4,4)-armchair-Nanotubes betrachtet werden kann. Nach Optimierung der photochemischen Metathese ausgehend von Tetradehydrodianthracen und Optimierung der Analytik (HPLC) konnten einige interessante Eigenschaften des Tetramers nachgewiesen werden: Sowohl ein schneller Konformationswechsel zwischen D4h und D2d (über Tieftemperatur-Matrix-IR nachgewiesen) als auch Komplexierungseigenschaften mit Lithium zu einem Tetraanion bieten potentielle Anwendungsmöglichkeiten. Reaktionen des Tetramers sind durch sehr geringe Reaktivität der chinoiden Doppelbindungen hauptsächlich auf Substitutionsreaktionen an den aromatischen Ringen beschränkt. Das dabei auftretende Hauptproblem ist die Bildung von Isomeren, welches man anschaulich anhand der Friedel-Crafts-Reaktion mit tert-Butylchlorid sehen konnte. Bei der Trennung konnte ein Isomer mit der seltenen chiralen Punktgruppe D4 isoliert und die Enantiomere über chirale HPLC getrennt werden. Bei den Dehydocyclisierungsreaktionen konnte nach Aufbau einer Pyrolyseapparatur und Optimierung der Bedingungen leider nicht das gewünschte Nanotube-Fragment, sondern ein dennoch interessantes und völlig unerwartetes Umlagerungsprodukt erhalten werden, das über einen vorgeschlagenen radikalischen Mechanismus entstanden sein musste.
BibTeX:
@phdthesis{Deichmann2003,
author = {Markus Deichmann},
title = {Dehydrierende Cyclisierungsreaktionen zur Darstellung eines Picotubes},
school = {TU Braunschweig},
year = {2003}
}
Synthese und theoretische Betrachtung eines Azobenzolderivates zur Anwendung als molekulare Maschine
S. Reichert, Diplomarbeit, CAU Kiel 2003 .
BibTeX:
@mastersthesis{Reichert2003,
author = {Stefan Reichert},
title = {Synthese und theoretische Betrachtung eines Azobenzolderivates zur Anwendung als molekulare Maschine},
school = {CAU Kiel},
year = {2003}
}
Experimentelle und theoretische Untersuchungen zur Cyclisierung von o-Ethinylstyrol und 1,4-Di-(2-vinylphenyl)-1,3-butadiin
K. Schulze, Diplomarbeit, CAU Kiel 2003 .
BibTeX:
@mastersthesis{Schulze2003,
author = {Katrin Schulze},
title = {Experimentelle und theoretische Untersuchungen zur Cyclisierung von o-Ethinylstyrol und 1,4-Di-(2-vinylphenyl)-1,3-butadiin},
school = {CAU Kiel},
year = {2003}
}
Lernkontrolle im "Vernetzten Studium - Chemie"; Entwicklung und Evaluation eines Konzeptes am Beispiel des Kapitels "Addition von Halogenen an Doppelbindungen"
V. Pietzner, Dissertation, TU Braunschweig 2002 .
Abstract:
Der Computer als Lernmedium bietet völlig neue Möglichkeiten der Wissensvermittlung. Die aktuelle Forschung betrachtet dabei zunehmend, wie der Computer zur Förderung individueller Lernformen herangezogen werden kann und wie Lernprogramme gestaltet werden sollten, um Lernprozesse optimal zu unterstützen. Wichtige Elemente im computerunterstützten Lernen sind räumliche, zeitabhängige und dynamische Darstellungsformen, welche das Verständnis von stereochemischen und mechanistischen Inhalten besonders fördern können. Beim Lernprozess kommt der Lernkontrolle eine wichtige Funktion zu, denn ohne ein erstes Üben des neu Gelernten kann kein dauerhaftes Behalten stattfinden. Deshalb wurde im Rahmen dieser Arbeit für das Projekt "Vernetztes Studium - Chemie" ein Lernkontrollkonzept entwickelt, das sinnvolles und selbstständiges Lernen unterstützen soll. Kernpunkte des entwickelten Konzeptes sind die Korrekturfunktion, Hilfestellungen und Rückmeldungen sowie die jederzeit mögliche Lösungsanzeige. Die Korrekturfunktion ermöglicht es den Lernenden, die Aufgabe auch nach dem ersten Auswerten weiter zu bearbeiten, was vor allem bei teilweise richtigen Antworten erforderlich ist. Eine sinnvolle Lernkontrolle erfordert nicht nur die Auswertung der Aufgaben, sondern die Lernenden brauchen auch Hilfestellungen, um bei Problemen trotzdem in die Lage versetzt zu werden, die Aufgabe zu lösen. Die Rückmeldung ist die wichtigste Komponente. Gerade bei einer (teilweise) falschen Antwort der Lernenden ist ihre Einbindung besonders wichtig, da sie den Lernprozess steuern und somit verhindern kann, dass die neuen Inhalte falsch behalten werden. Die Evaluation des Konzepts mit Studierenden des organischen Grundpraktikums ergab eine positive Beurteilung. Die verschiedenen Aufgabentypen wurden ebenso begrüßt wie die Korrekturfunktion und die Gestaltung der Rückmeldungen und Hilfen.
BibTeX:
@phdthesis{Pietzner2002,
author = {Verena Pietzner},
title = {Lernkontrolle im "Vernetzten Studium - Chemie"; Entwicklung und Evaluation eines Konzeptes am Beispiel des Kapitels "Addition von Halogenen an Doppelbindungen"},
school = {TU Braunschweig},
year = {2002}
}
Aus der Welt der molekularen Maschinen: Quadricyclane und Norbornadiene als schaltbare Kationencarrier
T. Winkler, Dissertation, TU Braunschweig 2002 .
Abstract:
Das Fernziel dieser Arbeit ist die Realisierung eines aktiven Ionentransportsystems gegen einen Konzentrationsgradienten durch eine lipophile Membran. Zu diesem Zweck wurden schaltbare Kationencarrier auf der Basis der Norbornadien-Quadricyclan-Isomerisierung synthetisiert und deren Eigenschaften untersucht. Die Norbornadien-Quadricyclan-Isomerisierung ist schon länger als Speicher für Sonnenlichtenergie bekannt; dieses System soll hier als molekulares Rückgrat für die schaltbare Aufnahme von Kationen genutzt werden. Die Substituenten sind im Norbornadien weiter voneinander entfernt als im Quadricyclan. Dies hat einen deutlichen Unterschied in den Komplexierungseigenschaften zur Folge. Als Bindungsstellen für Alkalimetallkationen kamen Ethersubstituenten und Amidsubstituenten zum Einsatz. Die Komplexierungseigenschaften der synthetisierten Kationencarrier wurde mit Hilfe der Pikrat-Extraktionsmethode im System Chloroform/Wasser untersucht und die Assoziationskonstanten bestimmt. Zur Untersuchung der Transporteigenschaften wurde eine 'Supported Liquid Membrane'-Anordnung (SLM) verwendet und damit zunächst passive Transportexperimente durchgeführt. Die amidsubstituierten Derivate wiesen in den Extraktions- und Transportexperimenten die günstigsten Eigenschaften auf. Sowohl die Komplexierungs- als auch die Transporteigenschaften entsprechender Isomere unterscheiden sich signifikant. Von diesen Substanzen konnte auch eine Reihe von Kristallstrukturen erhalten werden, u.a. die Struktur eines von einem Norbornadienamid komplexierten Natrium-Kations. Auch die photochemische Isomerisierung ist reversibel möglich.
BibTeX:
@phdthesis{Winkler2002,
author = {Torsten Winkler},
title = {Aus der Welt der molekularen Maschinen: Quadricyclane und Norbornadiene als schaltbare Kationencarrier},
school = {TU Braunschweig},
year = {2002}
}
Untersuchungen von eingeschnürten Reaktionen und Entwicklung einer Methode zur Visualisierung elektronischer Delokalisierung
D. Geuenich, Dissertation, TU Braunschweig 1999 .
Abstract:
Der erste Teil der Dissertation befasst sich mit der Klasse der eingeschnürten Reaktionen. Diese Reaktionen zeichnen sich dadurch aus, dass an mindestens einem Atom gleichzeitig zwei Bindungen gebrochen und zwei geknüpft werden. In der Arbeit werden Beispiele von eingeschnürten Reaktionen präsentiert, die experimentell durchgeführt und mit quantenchemischen Methoden untersucht worden sind. Im zweiten Teil wird eine Methode zur Visualisierung elektronischer Delokalisierung vorgestellt. Dieses Verfahren ermöglicht es auf einfachste Weise die elektronische Struktur von Molekülen und Übergangszuständen mit quantenmechanischen Methoden zu untersuchen. Die Aussagen der erhaltenen Bilder lassen sich direkt mit den jedem praktisch arbeitenden Chemiker geläufigen Begriffen zur Charakterisierung der Elektronenstruktur korrelieren. Die Methode basiert auf den magnetischen Eigenschaften von molekularen Systemen. Eine hohe Anisotropie der induzierten Stromdichte zeigt einen hohen Grad von Delokalisierung an. Die Einsatzmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Es können Effekte wie z.B. die Delokalisierung von Elektronen in Aromaten und pericyclischen Übergangszuständen dargestellt werden, sowie schwächere Effekte wie Hyperkonjugation, dreidimensionale Aromatizität, Wechselwirkungen zwischen konjugierten Doppelbindungen, Wechselwirkungen in nichtklassischen Kationen, eingeschnürten Übergangszuständen, etc.
BibTeX:
@phdthesis{Geuenich1999,
author = {Daniel Geuenich},
title = {Untersuchungen von eingeschnürten Reaktionen und Entwicklung einer Methode zur Visualisierung elektronischer Delokalisierung},
school = {TU Braunschweig},
year = {1999}
}
Untersuchung der Komplexierungseigenschaften von mehrfachsubstituierten Norbornadien- und Quadricyclan-Derivaten
T. Winkler, Diplomarbeit, TU Braunschweig 1997 .
BibTeX:
@mastersthesis{Winkler1997,
author = {Torsten Winkler},
title = {Untersuchung der Komplexierungseigenschaften von mehrfachsubstituierten Norbornadien- und Quadricyclan-Derivaten},
school = {TU Braunschweig},
year = {1997}
}

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