Wer war Erich Hückel (1896 - 1980)?Literatur[6-8]

LUMO von Hexatrien

Erich Hückel, 1938

Die wichtigsten Arbeiten von Erich Hückel waren die Debye/Hückel-Theorie (Theorie der Elektrolyte) und die Aufstellung der Hückel-Regel und die Entwicklung der HMO-Theorie.

1896 - 1920 Kindheit, Schulzeit und Studium der Physik in Göttingen
1920 - 1921 Promotion bei Debye in Göttingen über die Kristalleigenschaften von trüben Schmelzen
1921 - 1922 Hilfsassistent bei Hilbert und Born in Göttingen
1922 - 1925 Habilitation bei Debye an der ETH Zürich über die Theorie starker Elektrolyte
1928 Rockefeller-Stipendiat in London
Entscheidung, auf dem Gebiet der Quantentheorie zu arbeiten
1929 Dreimonatiger Aufenthalt bei Niels Bohr in Kopenhagen
Anregung von Bohr, die C-C-Doppelbindung quantentheoretisch zu beschreiben
1929 Stipendium der "Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft" für die Universität Leipzig
Zusammenarbeit mit Hund und Heisenberg
Arbeit an der Benzoltheorie
1930 - 1937 Dozent für Chemische Physik in Stuttgart
1937 Ernennung zum außerordentlichen Professor in Marburg
1962 Ernennung zum ordentlichen Professor in Marburg
1963 Emeritierung