In diesem Kapitel wird die Wellenfunktion für das Wasserstoff-Molekül berechnet.
Dabei gerät man in einen "circulus vitiosus". Gesucht ist die Wellenfunktion Y, die die Schrödinger-Gleichung (H Y = E Y) erfüllt (Schrödinger-Gleichung nicht durch Y teilen).
Lösbar ist diese Gleichung aber nur für diskrete Energiewerte, die Eigenwerte.
Wenn man Y kennt, kann man die Energie E berechnen, um aber Y zu bestimmen, muß man E kennen.
Deshalb verwendet man Näherungsfunktionen für Y.