Erich Hückel, 1938
Die wichtigsten Arbeiten von Erich Hückel waren die Debye/Hückel-Theorie (Theorie der Elektrolyte) und die Aufstellung der Hückel-Regel und die Entwicklung der HMO-Theorie.
1896 - 1920 Kindheit, Schulzeit und Studium der Physik in Göttingen 1920 - 1921 Promotion bei Debye in Göttingen über die Kristalleigenschaften von trüben Schmelzen 1921 - 1922 Hilfsassistent bei Hilbert und Born in Göttingen 1922 - 1925 Habilitation bei Debye an der ETH Zürich über die Theorie starker Elektrolyte 1928 Rockefeller-Stipendiat in London
Entscheidung, auf dem Gebiet der Quantentheorie zu arbeiten1929 Dreimonatiger Aufenthalt bei Niels Bohr in Kopenhagen
Anregung von Bohr, die C-C-Doppelbindung quantentheoretisch zu beschreiben1929 Stipendium der "Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft" für die Universität Leipzig
Zusammenarbeit mit Hund und Heisenberg
Arbeit an der Benzoltheorie1930 - 1937 Dozent für Chemische Physik in Stuttgart 1937 Ernennung zum außerordentlichen Professor in Marburg 1962 Ernennung zum ordentlichen Professor in Marburg 1963 Emeritierung