Um qualitativ die Molekülorbitale aufzustellen, ohne die Energiewerte und die Koeffizienten auszurechnen, kann man den Ansatz des Elektrons im eindimensionalen Kasten verwenden.
Man zeichnet Wellenfunktionen mit 0, 1, 2 oder 3 Knoten und ordnet sie nach der Knotenzahl (je weniger Knoten, je energieärmer).
In die Wellenfunktion zeichnet man dann die Atomorbitale ein und wählt die Vorzeichen so, daß sie zwischen zwei Knoten wechseln.
Für Butadien ist das in dem folgenden Beispiel dargestellt.