Man kann die Säkulardeterminante für ein ebenes konjugiertes p-System aufstellen, ohne die komplette vorherige Herleitung durchzuführen.
Auf der Hauptdiagonalen muß immer -x stehen.
Die 1 und die 0 geben die Struktur der Verbindung wieder. Numeriert man die Kohlenstoffe und die Zeilen und Spalten der Säkulardeterminante durch, so sind die Atome, die zu den 1-Elementen der Determinante gehören, durch eine Bindung verknüpft.
Am Beispiel des Triafulvens 3-Methylen-Cyclopropen soll das veranschaulicht werden.
Zu diesem Molekül gehört die folgende Säkulardeterminante:
Das Kohlenstoffatom 3 ist an alle anderen Kohlenstoffatome gebunden, deshalb stehen in der dritten Zeile bzw. Spalte der Determinante außer auf der Hauptdiagonalen ausschließlich Einsen.