Die Hückel-Theorie separiert die s- und die p-Elektronen von ebenen konjugierten Systemen und wendet die Schrödinger-Gleichung auf das p-System an.
Dabei werden definierte Näherungen verwendet, die sich zur Beschreibung dieser System als erfolgreich erwiesen haben.
Am Beispiel von Butadien soll die Vorgehensweise veranschaulicht werden.
Im Butadien wird das p-System von den vier p-Orbitalen gebildet, die senkrecht auf der Molekülebene stehen. Die Molekülorbitale werden in der LCAO-Methode (Linear Combination of Atomic Orbitals) als Linearkombinationen dieser vier p-Orbitale dargestellt.
Die Anzahl der Molekülorbitale (n) und die Anzahl der Atomorbitale (i) müssen immer übereinstimmen.