Hält man bei einer Moleküldynamik-Simulation die Temperatur konstant (Arbeiten mit Heatbath), so kann man thermodynamische Eigenschaften des Systems berechnen.
Die Geschwindigkeiten, die mit der Leapfrog-Methode berechnet werden, müssen skaliert werden, damit Temperaturkonstanz erreicht ist und gleichzeitig Gleichung 9 erfüllt ist.
Um den Skalierungsfaktor zu bestimmen, nimmt man an, daß die Temperatur des System durch ein externes Heizbad konstant gehalten wird.
Daraus ergibt sich folgender Skalierungsfaktor l:
T0 ist die Temperatur, t die Relaxationszeit des externen Heizbades. Dt ist das gewählte Zeituntervall der Moleküldynamik-Simulation, T ist die Temperatur, die aus der Änderung der Geschwindigkeiten resultiert.